Wie man nach La Palma kommt

Als Urlauber wird man vorzugsweise mit dem Flugzeug auf die Insel reisen. Da die möglichen Verbindungen und Flugpreise zur Zeit sehr großen Schwankungen unterliegen, empfiehlt sich die intensive Suche nach günstigen Verbindungen. Eine frühzeitige Buchung sichert oft die preisgünstigere Anreise. Manchmal lohnt z.B. der Umweg über Teneriffa oder Gran Canarias und Weiterflug mit Binter Canarias bzw. Weiterfahrt mit einer der Fährlinien. Ebenso wie am Flughafen gibt es im Hafen von Santa Cruz mehrere Autovermietungen, für die letzte Etappe zu Ihrer Unterkunft hier auf La Palma.

Mobil sein auf La Palma

La Palma ist eine eher kleine Insel - 28 km breit und 45 km lang. Dennoch gibt es mehr als 1.200 km Straßen (und über 1.000 km Wanderwege!). Es lohnt sich, für die Dauer des Urlaubs einen Leihwagen zu mieten, um möglichst viel von der Insel kennen zu lernen. So ist man unabhängig und kommt (fast) überall hin. Die Preise für Benzin und Diesel sind auf La Palma deutlich niedriger als im übrigen Europa.

Die öffentlichen Verkehrsmittel bedienen insbesondere die entlegenen Gebiete eher selten. Diese Linienbusse - hier heißt der Autobus „Guagua“ - fahren in alle größeren Ortschaften. Für aktuelle Auskünfte konsultieren Sie bitte eine der Touristeninformationen. Hier können Sie sich den Busfahrplan herunterladen, und auf dieser Seite die Streckenführung ansehen. Viel Glück bei Planung und Reise!

Taxifahrten sind im Allgemeinen recht preisgünstig und werden korrekt berechnet. Aufgrund der zahllosen Kurven sind jedoch kurze Distanzen oft viele Straßenkilometer lang. Da kann dann doch schnell was zusammenkommen.

Vorsicht bei Extratouren mit dem Taxi, z.B. nach Los Brecitos in der Caldera: pro Fahrt möchten die Herren für eine asphaltierte Strecke von 14 km sage und schreibe 50,- Euro kassieren. Na denn …

Radfahrer seien gewarnt: La Palma ist Hochgebirge, Steigungen um 10% nicht selten. Und Radwege sind völlig unbekannt.

Um Ihnen den Überblick zu erleichtern, haben wir hier eine Karte von La Palma für Sie.

Der Tag ist 24 Stunden lang,
aber unterschiedlich breit.

Birgit Bergmann