Nahe der Steilküste im mittleren Abschnitt des Nordteiles von La Palma thronen auf hohen Bergrücken zwischen tiefen Barrancos die Dörfer El Tablado und Franceses. Ein Abstecher dorthin lohnt alleine wegen der Aussichten, aber auch, um den Küstenwanderweg in seinen wohl schönsten Abschnitten kennenzulernen. Die beiden Dörfer sind wie so viele andere hier nur noch von wenigen Familien bewohnt. Aber seit Neuestem kommt wenigstens der Bus auch hierher. Auf unserer Downloadseite finden Sie ein 360°- Panorama mit einem Rundblick über El Tablado.
Zwischen diesen beiden Dörfern liegt unten auf einer kleinen Landzunge La Fajana, nicht zu verwechseln mit dem La Fajana bei Barlovento. Schade, dass auch hier Bananen das Bild bestimmen. Allerdings nicht so hässlich wie anderswo. Der heftige Wind hat alle Versuche mit Plastikdächern zunichte gemacht. Der einzige funktionierende Windschutz sind Zäune aus Baumheide, so wie es früher üblich war. Versuche, Tourismus hier herzubringen, sind ebenfalls kläglich gescheitert. Bemerkenswert sind die uralten und nur mit Brettern gedeckten Häuser in der traditionellen Bauweise. Man findet solche Häuser ausschließlich hier im Norden von La Palma. Die Bretter sind selbstredend aus Tea-Holz, dem harzreichen Kernholz der kanarischen Kiefer.
Jenseits des Barranco Franceses beginnt die Gemeinde Barlovento. Der Flecken Gallegos gehört schon dazu.
Die kürzeste Antwort ist das Tun.
Englisches Sprichwort